Bandiera (Peperonata umbra)

Der italienische Name dieses Gerichts Paprikagemüse auf umbrische Art leitet sich von den Zutaten ab: Grüne Paprika, weiße Zwiebeln und rote Tomaten, eben wie die Flagge, die Bandiera.

Bandiera (Peperonata umbra)

Paprikagemüse auf umbrische Art
bandiera
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Küche Umbrien
Menge (Standard) 2 Portionen
Menge (anpassbar) 2 Portionen
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Kochzeit 25 Minuten
Arbeitszeit gesamt 35 Minuten
Kalorien 313 kcal

Zutaten

  • 200 g Paprika (grün)
  • 200 g Zwiebeln
  • 200 g Tomaten (polpa)
  • 4 EL Olivenöl extra vergine
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Salz
  • Pfeffer

Anleitung

  • Paprika putzen (waschen, Samen und weiße Stege entfernen) und in Streifen schneiden.
  • Zwiebeln in Spalten schneiden.
  • Olivenöl in einem Topf erhitzen und Knoblauchzehe leicht bräunen, dann entfernen.
  • Zwiebeln im Öl glasig dünsten, dann Paprika und die Hälfte der Tomaten hinzufügen und bei niedriger Temperatur und mit geschlossenem Deckel 10 Minuten kochen.
  • Dann Rest der Tomaten dazugeben und weitere 15 Minuten kochen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Rezept-Hinweise

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Nährwerte

Kalorien: 313 kcal | Kohlenhydrate: 13 g | Protein: 7 g | Fett (gesamt): 28 g | ges. Fettsäuren: 4 g | mehrfach unges. Fettsäuren: 3 g | einfach unges. Fettsäuren: 19 g | Natrium: 590 mg | Kalium: 432 mg | Ballaststoffe: 9 g | Zucker: 6 g

Meine Notizen

 

bandiera

 

gemuesefahne_55Bandiera, die ehrlich gesagt nur im Stadium des Gemüseschneidens wie eine bandiera aussieht, ist ein typisch umbrisches Gemüsegericht, genauer gesagt eine Peperonata. Dafür haben wir kein deutsches Wort, man könnte es als Paprikagemüse o.ä. übersetzen.

 

Die Zutaten

 

gemuesefahne_55Bei den Gewürzen habe ich nichts vergesssen, – die umbrische Peperonata wird in der Regel tatsächlich ohne weitere Kräuter gegart. Und sie wird gekocht, während andere Peperonate manchmal auch auf z.B. im Ofen gerösteten Paprika basieren.

 

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2 Gedanken zu “Bandiera (Peperonata umbra)

  • 19. Januar 2018 um 11:27
    Permalink

    Mhhmm….schmeckt sehr fruchtig und “echt”.
    Ich kenne dieses Gericht auch unter dem Namen “Leczo” oder “Letscho”, also aus der ungarischen Küche.
    Wie auch immer!
    Mir schmeckt es hervorragend und ich liebe es besonders zu gegrilltem Fleisch!
    Danke Euch für Euren tollen Blog.
    Bruno Wahrbichler

    Antworten
    • 20. Januar 2018 um 18:03
      Permalink

      Das freut mich, dass es dir schmeckt, Bruno! Aber ich finde, man kann die Peperonata noch toppen (für meinen Geschmack) – jedenfalls habe ich noch ein Rezept für eine Peperonata als Antipasto in petto. Werde demnächst es demnächst mal posten und hoffe, es gefällt.

      Antworten

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