Polenta (ricetta base)

Grundnahrungsmittel vieler (Nord-) Italiener ist Polenta. Hier das Grundrezept für eine Maisgrieß-Polenta. Das Lebensmittel als solches ist auch im Rahmen eines Lebensmittelporträts ausführlich vorgestellt.

Polenta (ricetta base)

Polenta (Grundrezept)
polenta
Klick auf die Sterne zum Bewerten!
Zur Rezeptesammlung hinzufügen    Drucken
Menge (anpassbar) 2 Portionen
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Kochzeit 5 Minuten
Arbeitszeit gesamt 10 Minuten
Kalorien 191 kcal

Zutaten

Anleitung

  • Wasser salzen und zum Kochen bringen.
  • Maisgrieß in dünnem Strahl einschütten und dabei unter Rühren mit breitem Holzlöffel unterrühren.
  • Auf niedrigere Temperatur herunterschalten und köcheln lassen und dabei ständig weiterrühren. (Achtung: Die Polenta spritzt leicht - deshalb am besten einen höheren Topf nehmen.)
  • Entstehende Klumpen am Topfrand zerreiben und unverzagt 45 Minuten bis eine Stunde rühren (vorgekochte Polenta braucht nur ca. 3 Minuten!)
  • Ist die Polenta ein wenig zu flüssig geraten, noch mit etwas weiterem Maisgrieß andicken, ist sie zu steif, mit ein wenig heißem Wasser verdünnen.
  • Die Polenta ist fertig, wenn sie sich vom Topf bzw. der leicht entstehenden Kruste löst.
  • Dann die Polenta in eine eckige, mit Butter leicht eingefettete Form füllen (z.B. Kuchen-Kastenform, Frischhalte- oder Einfrierbox) und glattstreichen.
  • Nach geringfügigem Erkalten (wodurch die Polenta fester wird) auf ein Holzbrett stürzen und mit einem Faden oder Tortenbodenschneider in Scheiben schneiden, kalte Polenta lässt sich auch mit dem Messer schneiden.

Nährwerte

Kalorien: 191 kcal | Kohlenhydrate: 37 g | Protein: 4 g | Fett (gesamt): 3 g | ges. Fettsäuren: 1 g | mehrfach unges. Fettsäuren: 0.3 g | einfach unges. Fettsäuren: 1 g | Natrium: 331 mg | Kalium: 27 mg | Ballaststoffe: 3 g | Zucker: 1 g

Meine Notizen

 

Polenta (Grundrezept)

 

gemuesefahne_55Polenta kann mehr oder weniger flüssig gekocht werden. Das Verhältnis Maisgrieß zu Wasser kann von 1 : 2 bis 1 : 5 betragen – Genaueres findest du im Lebensmittelporträt PolentaVgl. ausführliche, bebilderte Lebenmittelinfo-Seite Polenta.

 

gemuesefahne_55Bei der Kochzeit bitte an den Angaben des Herstellers orientieren!

 

gemuesefahne_55Beim Kochen größerer Portionen brennt unweigerlich am Topfboden und -rand etwas leicht an. Das ist kein Nachteil, sondern normal oder sogar gewünscht, denn die erkaltete Kruste wird dann als Knabberei genossen.

 

gemuesefahne_55Polenta kann man auch auf Vorrat produzieren und einfrieren! Die Konsistenz verändert sich leicht, aber eine Geschmacksveränderung habe ich nicht feststellen können. Am besten die Scheiben einzeln einfrieren. Zur späteren Nutzung normal auftauen und dann braten o.ä.

 

Hier findest du mehr Rezepte aus dem Aostatal, dem Friaul – Julisch Venetien, der Lombardei, dem Piemont, dem Trentino – Südtirol und Venetien.

 

Diese Seite wurde zuletzt aktualisiert am 5. Januar 2024
Wird die Seite ganz oder in Teilbereichen nicht richtig angezeigt, freuen wir uns über einen kurzen Hinweis an
matta@a-i-k.de

3 Gedanken zu “Polenta (ricetta base)

  • 27. Februar 2021 um 11:07
    Permalink

    Tut euch doch einen großen Gefallen und rührt das Polentamehl in das KALTE Wasser dann gibt es keine Knollen und sonst ändert sich nichts. Dies gilt ganz besonders für vorgekochte Polenta. Viel Erfolg.

    Antworten
    • 1. März 2021 um 11:03
      Permalink

      Hallo Walter,
      danke für den Tipp – ich gebe ihn weiter.
      Nur: Auf meiner angebrochenen Packung steht:

      Also ins kochende Wasser geben. Sicherheitshalber habe ich noch einmal nach Kochanleitungen auf anderen Polentamehl-Packungen gegoogelt – und überall steht: ins kochende Wasser geben. Ich gebe zu, dass ich weder eine Polenta-Expertin bin noch so physikalisch bewandert bin, um sagen zu können, warum es kochendes und nicht kaltes Wasser sein soll, vermute aber, dass es einen Grund hat… Insofern gebe ich deinen Tipp unter Vorbehalt weiter.
      LG Matta

      Antworten
  • 3. Oktober 2023 um 15:40
    Permalink

    das ist so wie bei einer Mehlschwitze….da rührt man das Mehl auch erst in kaltes Wasser und anschließend die daraus entstandene breiige Flüssigkeit in die kochende ….. dann klumpt nichts

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Rezept-Bewertung