In der Artischockensaison sollte man unbedingt einmal frittierte Artischocken zubereiten, am besten mit den kleinen, jungen, frischen Artischocken. Dank unserer Anleitung zum Artischockenputzen ist die Gemüsezubereitung auch kein Problem. Mehr
Der Name dieses umbrischen Gemüsegerichts leitet sich von den Zutaten ab: Grünen Paprika, weißen Zwiebeln und roten Tomaten, eben wie die italienische Flagge, die Bandiera. Mehr
Funghi porcini sott’olio (oder alternativ auch al naturale in Wasser) sind ein Klassiker unter den Antipasti und ein Muss auf jedem Antipasti-Büfett. Hat man im Herbst Glück bei der Pilzsuche, lässt sich ohne viel Aufwand ein guter Vorrat für die kommenden drei pilzlosen Jahreszeiten anlegen. Mehr
Aus dem Salento, der südlichsten Provinz Apuliens, stammen die Pasticciotti leccesi. Das Mürbeteiggebäck wird mit Konditorcreme (crema pasticciera) gefüllt. Mehr
Melanzane alla menta gehören zu meinen Lieblings-Antipasti. Die Kombination von frischer Minze und frittierter Aubergine mit einer kleinen Säurenote durch den Essig mag ich sehr. Mehr
Insalata di melanzane ist ein sommerlich-frischer Salat, der aus Kalabrien stammt und in der Hauptsache aus Auberginen und Kräutern besteht. Als Antipasto oder Beilage gut geeignet und vor allem kalorienarm. Mehr
Alle haben wir sie sicher schon gegessen, doch selbst gemacht hat die Pomodori secchi sott’olio wohl kaum jemand. Dabei geht es ziemlich einfach und lohnt sich, weil man die aromatisierenden Kräuter selbst bestimmen kann. Hier steht, wie’s geht. Mehr
Peperoni cruschi sind stark gedörrte, rote Spitzpaprika, die in der Küche der Basilikata bei verschiedenen Gerichten verwendet werden, die man aber auch gesalzen als Snack essen kann. Mehr
In Apulien isst man das Nudelgericht als Ciceri e tria, in Kalabrien als Lagane e ceci, und beide Gerichte bestehen v.a. aus Bandnudeln mit Kichererbsen. Neben den Namen sind auch die Anlässe verschieden: In Apulien isst man es am Josephstag (19.03.), in Kalabrien an Allerseelen (01.11.). Mehr
Neulich war ich Shoppen. Nein, weder Schuhe noch Handtaschen – Artischocken waren das Ziel der Begierde. Genauer gesagt: schon geputzte Artischocken, hübsch bereits in Achtel aufgeschnitten und tiefgefroren. Sonst bin ich ja immer sehr für’s Selbermachen und gegen Fertigerzeugnisse der Lebensmittelindustrie, aber bei lediglich vorbehandelten Rohprodukten kann ich angesichts der damit verbundenen Zeitersparnis schlecht nein sagen. Jedenfalls habe ich gut zugeschlagen und bin nun stolze Besitzerin von 10 kg tiefgekühlten Artischocken – auch die letzte bislang existierende Lücke in meinen zwei Tiefkühlschränken ist gefüllt. Jetzt gilt es Platz zu schaffen. Wundert euch also nicht, wenn es demnächst häufiger Artischocken-Rezepte gibt. Heute geht es los mit in Öl eingelegten Artischocken, wozu man bei Bedarf aber natürlich auch frische Artischocken benutzen kann. Mehr
Bei Pistiddu, einem Hartweizenkuchen aus Sardinien, isst das Auge mit! Gefüllt sind diese künstlerisch beeindruckenden Erzeugnisse der Konditorskunst u.a. mit eingekochtem Most, sapa genannt. Ein Festtagsgebäck an Sant’Antonio Abate und San Sebastiano. Mehr
Vincotto (bzw. Sapa) ist eingedickter Most, der durch Einkochen von Trauben-Most gewonnen wird. Man benutzt ihn zum Süßen von Speisen, aber auch als Beilage z.B. zu Fleisch. Mehr
Die Minestra di farro ist eine am Nikolaustag in Monteleone di Spoleto (PG) gekochte Suppe mit Emmer, die aus Dankbarkeit für die Errettung des Dorfes durch San Nicola zubereitet wird. Mehr
Übermorgen ist Allerseelen – Anlass, Ossa di morto, die Totenknochen, vorzustellen. Das ist ein leckeres, aber etwas gruseliges Gebäck, das traditionell in Knochenform hergestellt wird und das man in Sizilien an Allerseelen, dem 2. November, verspeist. Nicht nur die Knochenform irritiert zunächst ein wenig, auch die magische Veränderung des Plätzchens während des Backens ruft Erstaunen hervor. Die Herstellung von Ossa di morto dauert zwar nicht lang, doch man muss eine drei- bis viertägige Ruhepause einplanen. Mehr
Als vorläufig letztes Frisella-Rezept empfehle ich diese typisch apulische Frisella mit Artischocken und Traubenhyazinthen-Zwiebeln, die ein typisches Gericht aus Bari ist. Mehr
Frisella al pomodoro ist der Klassiker unter den Friselle. Sie stammt aus Apulien und kann sich langer Tradition rühmen. Mit guten Zutaten schmeckt diese Frisella immer. Mehr
Friselle sind doppelt gebackenes Brot, das ähnlich wie Crostini gegessen wird. Es stammt aus Süditalien und gehört dort zu den klassischen Antipasti. Hier das Rezept zum Selbstbacken. Mehr